13.07.2017
bei den Internationalen Deutschen Meisterschaften im Schwimmen für Menschen mit Behinderung in Berlin, vom 06.-09. Juli 2017.
Die Schwimmer aus MV waren
auch in diesem Jahr wieder zahlreich in Berlin vertreten.
Schon
am ersten Tag wurden drei Finalteilnahmen erreicht. Unter anderem qualifizierte sich die Silbermedaillengewinnerin aus
Rio, Denise Grahl (Hanse SV Rostock), für das C-Finale über
200m Freistil und holte sich die Silbermedaille in der Startklasse 7. Außerdem
gewann Neele Labudda (Hanse SV über 100 m Brust gleich zwei Medaillen in verschiedenen
Wertungen: in der deutschen Jugend holte
sie Gold und in der offenen deutschen Wertung Silber. In den folgenden Tagen
wurde weiter um persönliche Bestzeiten gekämpft und die Anstrengungen sowohl im
Wettkampf als auch in den vergangenen Wochen im Training wurden belohnt. Neben
weiteren Finals und Medaillen von Neele Labudda und Denise Grahl, holte sich
die Frauen-Staffel des Schwimmteams M-V die Bronzemedaille. Zudem konnte sich
auch Christian Kirchner über 50 m Brust für das Jugendfinale qualifizieren. Obwohl
die Erschöpfung am Sonntag schon in den Gliedern saß, konnten die Sportler gute
Ergebnisse erzielen. In den Vorläufen stellte Katherina Rösler einen neuen
deutschen Rekord in der Startklasse SB6 auf. Neele Labudda konnte sich noch ein
letztes Mal für das Finale in 200m Lagen qualifizieren und gewann dafür Silber
in der deutschen Jugend.
Für das Jugend-Finale über die 50m Brust qualifizierten sich gleich 3 Mädels vom MfZK Schwerin und Wolfgang Unger aus Stralsund erschwamm bei den Masters mehrfach eine Goldmedaille.