19.04.2017
Alles anders oder gleich? Wie schon in den letzten 6 Jahren stand im Frühling wieder der 1. Spieltag der diesjährigen Nordcup-Saison auf dem Plan.
Gespielt wurde für die Rocky Rolling Wheels Berlin, die Electric-Wheelsharks aus Potsdam, die Nording Bulls und den Gastgeber, die Rebellz, in der Halle der Peter-Ustinov-Schule in Berlin-Charlottenburg. Aufgrund von einigen personellen Veränderungen bei den Bucher Tigers und der Meldung nur einer Mannschaft der Rocky Rolling Wheels Berlin, nehmen in diesem Jahr nur 4 Mannschaften an der laufenden Nordcup-Saison teil. Gespielt werden diesmal außerdem 2 x 15 Minuten pro Partie.
Für die Nording Bulls, die an diesem Tag das 2. Spiel des Tages bestritten, begann die Saison mit einem Spiel gegen die Rocky Rolling Wheels Berlin. Bei den Nording Bulls gab es in diesem Jahr einige leichte Veränderungen, weil sich Stammspieler Jan Elbracht aus dem Spielbetrieb zurückgezogen hat und auch andere arrivierte Kräfte nicht dabei waren. Auf seinen Spielmacher Silvio Grubert konnten sich die Lalendorfer allerdings wieder mal verlassen, sodass man innerhalb von 8 Minuten auf 5:0 davon zog (unter anderem durch 2 Tore von Christopher Beß). Auch ein zwischenzeitlicher Treffer der Berliner konnte die Nording Bulls nicht beeindrucken und so hieß der Endstand zum Schluss 14:1 für die Bulls.
Im nächsten Spiel gegen den stärksten Konkurrenten im Nordcup, die Rebellz aus Berlin, war volle Konzentration angesagt. In den letzten Jahren gab es hier durchaus einige knappe und spannende Duelle. Ein guter Start in dieses Spiel ermöglichte nach 5 Minuten eine 2:0-Führung. Die Rebellz schlugen allerdings kurz vor Halbzeitende mit einem Tor zurück. Ein Penalty für die Nording Bulls führte jedoch erneut zu einem Abstand von 2 Toren. In der 2. Halbzeit entschieden die Lalendorfer die Partie aus einer sicheren Abwehr heraus und durch weitere Tore mit 6:1. Im letzten Spiel gegen die Potsdamer, direkt im Anschluss, ließen die Nording Bulls nichts anbrennen und führten zur Halbzeit bereits mit 6:0. Diese Dominanz spiegelte sich auch im Endstand von 11:1 nieder. Alles in allem ging so ein weiterer erfolgreicher Nordcup-Spieltag zu Ende, der durchaus Positives für den nächsten Spieltag in der 1. Bundesliga erhoffen lässt.
Sebastian Fedder
Bildquelle: Lars Collin, Profamilia