14.09.2017
DBS-Präsident Friedhelm Julius Beucher begrüßt die Vergabe der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 an Paris und 2028 an Los Angeles
Im peruanischen Lima hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) erwartungsgemäß für eine Vergabe der Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris und 2028 in Los Angeles gestimmt. Bereits seit 1988 finden Olympia und Paralympics am selben Ort statt, seit 2001 ist zwischen IOC und Internationalem Paralympischen Komitee auch vertraglich fixiert, dass am Austragungsort beide Spiele stattfinden müssen. Die Paralympics haben sich in dieser Zeit zum drittgrößten Sportevent der Welt entwickelt mit immer mehr Athletinnen und Athleten aus immer mehr Nationen.
Friedhelm Julius Beucher, Präsident des Deutschen
Behindertenportverbandes (DBS), begrüßt die Entscheidung: „Im Anschluss
an die „Asien-Tournee“ mit PyeongChang 2018, Tokio 2020 und Peking 2022
freuen wir uns auf Olympische und Paralympische Spiele in Europa und
Nordamerika. Mit Paris und Los Angeles wird es zwei attraktive und
namhafte Austragungsorte geben, denen unsere Athletinnen und Athleten
sicher entgegenfiebern werden“, sagt Beucher und ergänzt: „Nachdem die
Bewerbung Hamburgs für 2024 leider gescheitert ist, sind wir sehr
glücklich, dass mit Paris eine europäische Stadt die Spiele ausrichten
wird – nicht nur aufgrund der geringeren Distanz, sondern vor allem auch
wegen der ausbleibenden Zeitverschiebung. Daher freuen wir uns schon
jetzt auf paralympischen Spitzensport im TV zur besten Sendezeit.“
Bildquelle: Ralf Kuckuck / DBS